Oster und Jadehasen

Chinas Mondrover Jadehase war mein Tier des vergangenen Jahres. Man hatte schon geglaubt, er wäre erfroren, hat sich aber jüngst wieder gemeldImageet und brav Bilder gesendet. Jadehase ist zäh, hat aber mechanische Probleme und fällt immer wieder in Tiefschlaf. In China steht der Hase für Modernität, Weltoffenheit und Selbstbewusstsein. In China ist zum Beispiel Zuschauerabstimmung bei Fernsehshows nicht erlaubt. Namensvorschläge für den Jadehasen durften abgegeben werden, aber eine Jury traf schließlich die Entscheidung. Yutu heißt das goldene Fahrzeug mit sechs Rädern und Solarflügeln. Ja nur keine Macht dem Volk. Wäre Jadehase befraut oder bemannt, man nennte diesen Menschen übrigens Taikonauten. Sollte Indien demnächst eine Weltraumkuh auf den Mond jagen, ritten auf ihr Wiomanauten. Und woher kommt eigentlich der Osterhase?

Panzerohrmaus

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Die Panzerohrmaus ist eine direkte Verwandte der Spitzmaus. Der Vater war Panzer, die Mutter hat sonst ja nichts gehabt – seinerzeit.
Die Panzerohrmaus hat auch etwas nicht und zwar Ohren, braucht sie auch nicht, die waren, so lange sie noch welche hatte, ohnehin immer zugeschnellt. Die Panzerohrmaus kann nämlich ganz schön Krach und Bums machen. Deshalb – der Evolution sei Dank – Ohren weg. Auch Hirn weg, Augen auch und… ach, lassen wir das.
Die Panzerohrmaus ist in unseren Breitengraden in den letzten Jahrzehnten verschwunden (zum Teil auch an Bord der Lucona untergegangen). Gerüchten zufolge wurde sie in den nahen Osten exportiert und treibt mal da, mal dort ihr Unwesen. In Opava wurde ihr ein Denkmal errichtet. Wenn man vor dem Denkmal steht und ein fröhliches Liedchen anstimmt: O mein Papa war eine große Ro-ohr-maus, O mein Großpapa war eine blöde Panzer, O Opava… dann wird einem ganz damisch zumute und man päppelt sich am besten mit einem frischen Radegast wieder auf.

Die Köbine und der Marktag

DSC09514Nina Stalzer sei Dank
haben wir es geschafft,
ein offizielles
Wolpertingerschnitzeljagd-Team-Pressefoto
(links: Sabine Freitag; rechts: Markus Köhle;
miteinander: Köbine und Marktag oder
Sabkus und Freiköhl oder so)
zu machen und wir finden:
Es ist schön geworden.
Na, so schön wie man halt nach einem Wiener Winter ist.
Da tun Hörner schon ganz gut
und der Sonne kann man momentan sowieso keinen Vorwurf machen.
Wir hatten jedenfals Spaß!

Wolpertinger work in progress

Es geht los. Es geht rund. Es sprießt. Die Sonne scheint unverschämt stark. Wer da vor dem Computer sitzt muss schon sehr eifrig bei der Sache sein und das sind wir. Wolpertinger sind laufend am Entstehen. Die Orte der Schnitzeljagd bereits festgelegt und auch der Startpartner gefunden. Alles natürlich streng geheim bis zum Auftakt des Festivals. Auch Presse gibt es schon: http://landscapeart.at/Wolpertingerschnitzeljagd

Kuhu!

Das ist einerseits eine Begrüßung und andererseits schon der erste Wolpertinger. Mit dem Kuhu hat alles begonnen. Der Kuhu wurde im Jänner 2014 ins Leben gerufen und es wurde ihm von Markus Köhle auch gleich ein Lebenslauf angedichtet, auf das Sabine Freitag dem Kuhu äußere Gestalt verleihe.
Weder Texte noch Bilder seien hier vorerst vorgestellt. Hier sei lediglich darauf hingewiesen, dass es im Rahmen des Chelsea Fringe Festivals 2014 eine Wolpertingerschnitzeljagd geben wird. Was das sein soll, wird demnächst hier verraten. Einstweilen ein tatkräftiges Juhui!